Home
     LEKTIONEN
     => Lektion 1
     => Lektion 2
     => Lektion 3
     => Lektion 4
     => Lektion 5
     => Lektion 6
     => Lektion 7
     => Lektion 8
     => Lektion 9
     => Lektion 10
     => Lektion 11
     => Lektion 12
     => Lektion 13
     => Lektion 14
     => Lektion 15
     => Lektion 16
     => Lektion 17
     => Lektion 18
     => Lektion 19
     => Lektion 20
     => Lektion 21
     => Lektion 22
     => Lektion 23
     => Lektion 24
     => Lektion 25
     => Lektion 26
     => Lektion 27
     => Lektion 28
     => Lektion 29
     => Lektion 30
     => Lektion 31
     => Lektion 32
     => Lektion 33
     => Lektion 34
     => Lektion 35
     => Lektion 36
     => Lektion 37
     => Lektion 38
     => Lektion 39
     => Lektion 40
     Seitenlösungen



Lösungen von Latein Lumina - Lektion 11


Text 1 - Ein Familienkrimi

 

In alten Zeiten war Numitor König in Alba Longa, einer Stadt der Latiner. Aber sein Bruder Amulius trieb Numitor in die Verbannung. Er tötete die Söhne seines Bruders; der Tochter mit Namen Rea Silvia befahl er Priestern der Vesta zu sein. So verhinderte er nämlich, dass die Frau heiratete. Dennoch war Rea Silvia wenig später Mutter der Zwillinge Romulus und Remus. Amulius befahl einem Sklaven die Jungen in das Wasser des Tibers zu werfen, weil er sie als zukünfige Rächer sienr Verbrechen fürchtete. Doch die große Wölfin fand die Jungen am Ufer des Tibers und nährte sie.
Später rettete der Hirte Faustulus die Zwillinge. Er trug die Jungen nach Hause und zog sie mit seiner Frau Larentia auf.

 

 

 

Text 2 - Numitor erzählt

 

Einst führten meine Sklaveb einen jungen Mann zu mir und sagten: „ Dieser junge Mann ist mit anderen Bewaffneten in deine Felder eingedrungen, Herr! Wir haben ihn und einige andere gefangen genommen.“ Ich fragte: „ Warum bist du in meine Felder eingedrungen? Ist es wahr, dass ihr mit meinen Sklaven gekämpft habt?“ Jener: „ Nicht dir, Numitor, sind wir feindlich gesinnt, deine Sklaven irren sich, denn ich und mein Zwillingsbruder kämpfen niemals mit deinen Sklaven, sondern immer mit Räubern.“

Ich betrachtete den tapferen jungen Mann, ich staunte, ich verglich das Alter der und ich fragte: „Du sagtest, dass ihr Zwillingsbrüder seid?“ Ich fragte nach dem Vater und der Mutter der Zwillinge. Plötzlich drang ein anderer Jüngling mit bewaffneten Männern in das Landhaus ein. Sie erfüllten mich mit viel Angst; doch jener schrie mit großer Stimme: „Sei gegrüßt König Numitor! Sei gegrüßt Großvater! Ich bin Romulus, hier siehst du Remus meinen Zwillingsbruder. Ich glaubte Remus sei in Gefahr. Daher bin ich da.“

 

Text 3 - Eine Stadtgründung unter schlechten Vorzeichen

 

Etwas später wünschten die Brüder eine neue Stadt zu gründen. Doch sofort gab es Streit: Wer wird Herr und König dieser Stadt sein?

Rom: Wir wollen die Sache durch Vogelschau entschieden, Remus! Wir wollen Vögel beobachten, ich mit meinen Freunden auf dem Palatin, du mit deiner Anhängerschar auf dem Aventi! Wer mehr Vögel sieht, wird König!“

Remus erschienen 6 Vögel. Daher schrieen Remus' Freunde: „Nun haben die Götter entschieden; sei gegrüßt König Remus!“ Doch wenig später eilte Romulus mit seiner Anhängerschar herbei: „ Mir erschienen 12 Vögel. Ich bin der König!“ Dann kämpften die Brüder und Freunde der Brüder mit Waffen und Worten. Schließlich tötete Romulus seinen Bruder. Romulus gründete die neue Stadt und nannte sie ROM.

 
Heute waren schon 9 Besucher (12 Hits) hier!

Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden